Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
Die 4a Klasse kam als erste in den Genuss der Ausstellung „Planet Erde: Vorsicht zerbrechlich.“
Der Ausstellungsbesuch wurde zum Anlass genommen, über die Freiheit der Kunst zu diskutieren.
Ein an den Besuch der Ausstellung anschließender Input über die Unterscheidung „artgerecht“ und „entartet“ während der Zeit des Nationalsozialismus regte sichtlich zum Denken bezüglich eigener, schneller Urteile an.
Kunst darf nicht immer gefällig sein, es gilt sich mit dem Hintergrund zu beschäftigen, um einzelne Positionen interpretieren und verstehen zu können. Ebenso muss der eigene Standpunkt in Bezug auf die Thematik wahrgenommen und vertreten werden.
Auch die SchülerInnen durften sich positionieren und manch unbedacht hingeworfene Äußerung wurde revidiert.
Fazit:
Wer etwas weiß, gerät nicht so schnell in Gefahr, unqualifizierten Äußerungen aufzusitzen.
Diskussionen und Austausch über Ansichten sind das Fundament unserer Demokratie.
Sylvia Haaland
Feedback zur Ausstellung „Planet Erde: Vorsicht zerbrechlich“
Am 04.12.2023 durften wir, die 4a, die Kunstausstellung „Planet Erde: Vorsicht zerbrechlich“ an unserer Schule besuchen.
Ich bin eigentlich kein großer Fan von Moderner Kunst und am Anfang war ich auch sehr skeptisch dieser Ausstellung gegenüber. Doch im Laufe dieser 50 Minuten überzeugte mich diese Art von Kunst doch überraschend schnell.
Es war sehr interessant zu sehen wie viel Kreativität in einem Menschen stecken kann. Oftmals konnte man sich unter den Bildern nicht wirklich viel vorstellen, aber unsere Geschichts- und Deutsch Lehrerin, Frau Haaland, konnte uns zu jedem Kunstwerk einiges erzählen. So konnten wir die Denkweisen der KünsterlerInnen besser nachvollziehen. Dadurch erkannten wir auch wie viel Arbeit, Zeit und Kreativität hinter so einem Kunstwerk steht. Wir sahen am Anfang nur das fertige Endprodukt, doch wenn man den Hintergrund, zum Beispiel eines Bildes, kennt, sieht man es mit anderen Augen.
Ich bekam einen ganz anderen Eindruck von dieser Art von Kunst.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Frau Haaland, die mit uns diese Ausstellung besichtigt hat.
Geschrieben von Elena Walder, 4a
am 05.12.2023